Es war wieder Christi Himmelfahrt, es war perfektes Wetter zu erwarten, ein Ziel war ausgeguckt: es konnte losgehen.

Bereits zum 19. Mal waren wir zu unserem traditionellen Campingausflug unterwegs. Getreu dem Motto: „Warum in die Ferne schweifen…“, lag unser Ziel nicht weit vom Ruhrgebiet entfernt. Der Campingplatz war am Ternscher See in Selm gebucht und so konnten die meisten von uns bereits am Mittwochabend anreisen.

Vier entspannte Tage sollten vor uns liegen und vielleicht mal abgesehen von den deutlich tiefen Temperaturen am Donnerstagmorgen, gab es nicht viel zu meckern!

Wie erhofft, lud das Wetter zu diversen Freiluftaktivitäten ein: Radtouren in die nähere oder weitere Umgebung, Sonnenbaden am sehr schönen Sandstrand oder Touren mit dem SUP quer über den See standen auf dem Programm.

Zur Freude eines der jüngeren Mitreisenden, konnte sogar eine kleine Tour mit dem Quad unternommen werden. Dass in den Tagen des IG-Camping auch Entspannen, Faulenzen, Grillen und natürlich „Benzingespräche“ großen Raum einnahmen, erklärt sich von selbst.

Highlight auch für die anderen Besucher*innen des Campingplatzes waren die abendlichen Spülpartys beim traditionellen „Männerspülen“. Hier wurden allerdings keinesfalls die männlichen Mitreisenden gereinigt, die Herren kümmerten sich tatsächlich um den Abwasch! Wieder einmal nicht nur mit dreckigem Geschirr, Spülmitteln und Trockentüchern, sondern auch mit Gitarre und Songbuch ausgerüstete, nutzen wir das Sanitärgebäude als Showbühne. Der wunderbare Gesang und die prächtige Stimmung lockte viele weitere Campinggäste an und luden zum Mitsingen ein. Mitgespült hat leider aber niemand…

Kurze Besuche im nahen Selm, in Olfen, in den nahen Steverauen sowie die Radtour eines Mitreisenden zum Schiffshebewerk nach Henrichenburg rundeten die Tage von Selm ab und am Sonntag mussten wir unser Camp leider schon wieder abbrechen.

Wir danken dem Team des Seepark Ternsche sehr herzlich für die unkomplizierte Aufnahme unserer Horde und den perfekten Service vor Ort!

Im nächsten Jahr gilt es dann, ein kleines Jubiläum zu feiern. Zum zwanzigsten Mal werden wir dann unterwegs sein. Wohin es geht und ob vielleicht einige Überraschungen auf die Teilnehmer*innen warten, ist aktuell noch ungewiss. Man munkelt aber, dass es im Hirn unseres Präsis bereits „arbeitet“…!

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