Obwohl das in Brasilien gebaute Fahrzeug für den Straßenverkehr in Deutschland nie zugelassen werden kann, hat sich die IG-T2 eines der 1200 letzten T2-Exemplare für ihr Bulli-Museum in Hessisch Oldendorf gesichert. Das Fahrzeug mit der Nummer 67 (weil der T2 seit 1967 gebaut wurde) hat nun seinen Weg in die Fahrzeugsammlung gefunden. Am 10. Mai wurde der Bus von Hamburg nach Hessisch Oldendorf überführt. Gemeinsam mit drei Freunden vom „Bullistammtisch Ruhrgebiet“ hat sich Schumi auf den Weg gemacht, um am Konvoi zum Bulli-Museum teilzunehmen.

Bei strömendem Regen und Unwetter begann die Tour bereits am Freitag. Rund 400 Kilometer galt es bis zu einem kleinen Campingplatz östlich von Hamburg zu bewältigen. Zur allgemeinen Freude war die A1 angenehm leer und das Wetter wurde gen Norden immer besser. Pünktlich um 21.58 Uhr standen drei T2  auf den reservierten Stellplätzen. Es war sogar noch Zeit für eine kleine Grillrunde und ein Feierabendbier.

Während der Nacht regnete es noch heftig doch pünktlich zum Aufstehen wurde es trocken. Um 10.00 Uhr wurde der „letzte T2“ vom Vorstand der IG-T2 auf dem Gelände der Firma Dieter Schmidt-Lorenz offiziell vorgestellt. Rund 30 Bullifreunde waren versammelt und nutzten die Gelegenheit, den letzten T2 gründlich zu inspizieren und zu fotografieren.

Im Anschluss wurde der Bus auf ein Transportfahrzeug verladen und der Konvoi zum Bulli-Museum konnte beginnen. Zunächst begleiteten 12 Fahrzeuge “Nr. 67“ auf seinem Weg nach Süden. Unterwegs bog  der ein oder andere norddeutsche Begleiter wieder ab, während ein anderer T2 von einem Rastplatz spontan zum Konvoi dazu stieß. Immer wieder wurde den Bullis von Überholenden freundlich zugelächelt. Viele freuten sich am Anblick der bunten „Bullischlange“ und winkten.

Nach rund 230 Kilometern traf der Tross, der nun noch aus sieben Fahrzeugen bestand, in Hessisch Oldendorf ein. Leider lernte der neue Bus unterwegs auch deutsches „Schmuddelwetter“ kennen. Vor dem Bulli-Museum hatten sich noch einmal rund 30 Busfans eingefunden, um den „letzten seiner Art“ gebührend zu empfangen. Wieder wurde das Fahrzeug neugierigen und prüfenden Blicken unterzogen, zahllose Fotos wurden gemacht.

Gegen Abend fand der wassergekühlte „Brasilianer“ seinen endgültigen Stellplatz neben seinen luftgekühlten Verwandten. Der Konvoi zur Abholung des Busses wurde mit einem gemeinsamen Grillen beendet.

An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Rainer H. der unserem Präsi die Reise nach Hamburg erst ermöglicht hat -  er weiß schon was gemeint ist…

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